+++ Unsere Reiseroute mit Berge und Meer 2016 +++
1. Tag
Anreise
Montag,13.06.2016
Mit dem Flugzeug geht es von Frankfurt über Johannesburg nach Kapstadt.
Flugdauer 13 Stunden, 9.400 km
2. Tag
Ankunft in Kapstadt
Dienstag 14.06.2016
Tageshighlights:
Hotel: Garden Court Nelson Mandela Boulevard
Kapstadt Fakten:
3. Tag
Kapstadt - Winelands - Kapstadt
Mittwoch, 15.06.2016
Tageshighlights:
Robben Island ist eine kleine Insel vor den Toren der Stadt. Im 16. Jahrhundert wurde sie als Gefängnisinsel genutzt, bis sie dann zwischen 1806 und 1820 als Walfangstation diente. Von 1843 bis 1931 wurden auf der Insel Leprakranke und geistig Behinderte untergebracht. 1961 wurde Robben Island wieder zu einer Gefängnisinsel umfunktioniert. Der berühmteste Gefangene war Nelson Mandela, der seit dem Jahr 1964 für 18 Jahre auf der Insel inhaftiert war. Erst 1996 wurde das Gefängnis aufgrund von internationalen politischen Protesten aufgelöst. Damals verließen mehr als 300 Gefangene und 90 Gefängniswärter Robben Island.
Der Tafelberg ist das Wahrzeichen der Stadt und ragt 1.086 Meter in den Himmel. Er entspringt einer Bergekette und bildet deren nördlichsten Punkt. Erreichen kann man die Spitze des Tafelbergs über 300 Wanderwege oder mit der Seilbahn. Das Besondere bei einer sieben-minütigen Fahrt mit der Seilbahn ist, dass sich die Gondeln 360 Grad um ihre eigene Achse drehen und man somit einen umfassenden Blick auf die umliegende Umgebung hat.
Die Victoria & Alfred Waterfront befindet sich nordwestlich der Innenstadt Kapstadts und ist die Touristenattraktion schlechthin. Am ehemaligen Hafengebiet, welches immer noch ein bezauberndes Flair versprüht, findet man Restaurants, Bars, Geschäfte, Museen, Hotels und Kinos. Sehenswert ist zudem der rote „Clock Tower“, der über eine Fußgängerbrücke erreichbar ist und zu den ältesten Gebäuden Kapstadts gehört. Mittelpunkt des Viertels stellt der sogenannte „Market Place“ dar, der vor allem wegen der „Ferryman’s Taverne“ bekannt ist. Diese wurde bereits im Jahr 1877 eröffnet und versorgte die damaligen Seefahrer mit Getränken und Speisen. Die Wohnungen an der Waterfront Marina mit eigener Jachtanlegestelle kosten zweistellige Millionenbeträge.
Inmitten der Großstadt finden man eine Oase der Ruhe – den Company’s Garden- ursprünglich diente er zum Anbau von Obst und Gemüse heutzutage ist er ein Botanischer Garten und bietet einen guten Startpunkt für einen Stadtrundgang.
Die Burg "Castle of good Hope" wurde 1666 erbaut und ist das älteste Gebäude Südafrika 's.
Die „Long Street“ mit 3,2 Kilometer ist die Pulsader der Stadt; sie befindet sich inmitten des Zentrums und ist mit einem Alter von 300 Jahren die älteste Straße Kapstadts. Man findet hier Restaurants, Boutiquen, Straßenmusiker und viele eindrucksvolle Häuser im viktorianischen Stil mit gusseiserne Balkonen.
Camps Bay ist die größte und schönste Strandbucht, die unmittelbar an Kapstadt angrenzt. Sie zeichnet sich durch die Palmenpromenade, dem weißen Sandstrand und dem türkisfarbene Meer aus.
Bo Kaap ist das älteste Viertel Kapstadts und zeichnet sich durch historische und kulturelle Schönheit aus. Bei einem Spaziergang durch die steilen und engen Gassen trifft man auf pastellfarbene Häuser und eine Moschee. Dabei liegt der Bezirk direkt zu den Füßen des „Signal Hill“ und ist somit von einer traumhaften Kulisse umgeben. Als Malayen-Viertel ist Bo Kaap deswegen bekannt, da die damalige Höllandisch-Ostindische-Handelskompanie Männer und Frauen aus Ländern des asiatischen Raums wie beispielsweise Sri Lanka, Indonesien und Indien nach Kapstadt verschleppten und versklavten. Die Slaverei endete am 1. Januar 1834.
Die Weinbaugebiete erstrecken sich vom Tafelberg bis hin zum Kap der Guten Hoffnung. Die 114 historischen Weingüter bestechen durch ihre wunderschönen Umgebungen. Am bekanntesten sind „Franschhoek“- mit 13.000 Einwohnern und Stellenbosch mit 100.000 Einwohnern. Franschhoek gilt als kulinarische Hauptstadt Südafrika's.
Entstanden ist das Dorf vor mehr als 300 Jahren, als 200 Hugenotten aus Frankreich Weinreben mitbrachten und die Fruchtbarkeit des Landes erkannten.
Stellenbosch ist die 2 älteste Stadt Südafrika's. Im Stadtkern gibt es uralte Eichen zwischen Häusern im kapholländischen und viktorianischen Stil.
4. Tag
Kapstadt - Kap der Guten Hoffnung - Kirstenbosch - Kapstadt (ca. 130 km)
Donnerstag, 16.06.2016
Tageshighlights:
Das Kap der guten Hoffnung ist der südwestlichsten Punkt Afrikas und ist die populärste Sehenswürdigkeit der Stadt. Es bildet das südlichste Ende der gesamten Kap-Halbinsel und liegt etwa 30 Kilometer von Kapstadt entfernt. Im Jahr 1939 wurde das Kap zum Nationalpark erklärt.
Am „Cape Point“ auf einer 214 Meter hohen Aussichtsplattform hat man die Möglichkeit auf den Ozean und die umliegenden Buchten zu schauen.
Am Boulders Beach bei Simon's Town kann man Pinguinkolonien beobachten.
Der Kirstenbosch National Botanical Garden kurz Kirstenbosch, liegt am Osthang des Tafelberges, gehört zum Unesco Weltkulturerbe, wurde 1913 gegründet und gilt als einer der schönsten botanischen Gärten der Welt. Seine alleinige Aufgabe ist die Bewahrung der einheimischen Pflanzenwelt; es befinden sich keine fremden Pflanzen im gesamten Areal. Die Anzahl der zu entdeckenden einheimischen Pflanzenarten wird auf eine 7.000 geschätzt. Die Nationalpflanze ist die Protea. Das Kerngebiet des Botanischen Gartens erstreckt sich über 36 Hektar zu Füßen des Tafelberges auf einer Meereshöhe von 100 m bis knapp 1000 m. Alleine aufgrund dieser Differenz in der Höhenlage ist eine riesige Pflanzenvielfalt garantiert.
Ein Baumpfad bildet einen Weg über den Wipfeln der Bäume. Von hier oben ergeben sich phantastische Ausblicke auf den Tafelberg und die Kapstädter Innenstadt.
5. Tag
Kapstadt - Oudtshoorn - Knysna (ca. 545 km)
Freitag, 17.06.2016
Tageshighlights:
Hotel: Graywooh Hotel
Route 62 –
die südafrikanische Traumstraße
Straße der Weine
Die Fernstraße „Route 62“ ist 850 km lang, verbindet atemberaubende Gebirgspässe, grüne Täler mit Obst- und Weinanbau und die einsamen Landschaften der Halbwüste der Kleinen Karoo. Sie verläuft parallel zur Garden Route etwa 100 km landeinwärts.
Highlights der Strecke sind die Überquerungen der einzelnen Bergketten. Es gibt Pässe, die sich über 30 km durch enge Täler und vorbei an hohen Felsformationen schlängeln. Die Aussichtspunkte bieten einen Ausblick auf die Ebene der Wielands aber Achtung: hier leben neugierge Paviane. Die Vegetation ist sehr karg auf diesem Gebirgszug, im Gegensatz zu dem daran anschließenden Gebieten. In den Tälern befinden sich einige der wichtigsten Obst - und Weinanbaugebiete. Je weiter die Fahrt Richtung Osten geht, umso wärmer und trockener wird es.
In der Kleinen Karoo, eine ebene Halbwüste, 154 Hektar groß- beschränkt sich die landwirtschaftliche Nutzung auf extensive Viehzucht. Oudtshoorn mit 85.000 Einwohnern - Zentrum der Straussenzucht - ist die bedeutendste Stadt der Kleinen Karoo und liegt zwischen den Swartbergen im Norden und den Outeniqua-Bergen im Süden. Im Jahre 1913 exportierte Oudtshoorn etwa 464.000 kg Straußenfedern in die ganze Welt. Die Blütezeit von Oudtshoorn liegt fast 100 Jahre zurück, als es unter den Damen große Mode war, Hüte, Mäntel und Kleider mit Straußenfedern zu schmücken. Die Straußenzüchter hatten insgesamt ca. 750.000 Tiere und verdienten ein Vermögen mit dem Verkauf der Federn. Die viktorianisch inspirierten Villen, die so genannten Federpaläste aus dieser Zeit sind heute noch zu bewundern. Die Nachfrage nach Straußenfedern änderte sich aber rapide mit der wachsenden Motorisierung, denn nun konnten die Damen in den immer schneller werdenden offenen Karossen nicht mehr mit Straußenfederhut sitzen.
Nachdem das Straußengeschäft jahrzehntelang stagnierte, kommt es jetzt langsam wieder in Gang, denn Straußenfleisch ist cholesterin- und fettarm und inzwischen auf den Speisekarten der Feinschmeckerrestaurantsy. Das typisch genarbte Straußenleder eignet sich hervorragend für Schuhe, Taschen und Bekleidungsartikel. Mittlerweile werden um Oudtshoorn wieder auf ca. 350 Farmen ca. 250.000 Strauße gezüchtet. Angeboten wird: Strauenwettrennen, Straußenreiten und auf einem Straußenei stehen.
6. Tag
Knysna - Featherbed Nature Reserve - Knysna
Samstag, 18.06.2016
Tageshighlights:
Das Küstenstädtchen Knysna (53.000 Einwohner) ist eingebettet zwischen den bewaldeten Outeniqua-Bergen und einer großen Salzwasser-Lagune
Im alten Stadtkern findet man gemütliche Cafés, Boutiquen, Restaurants, Kinos und Kunstgalerien. An der früheren Hafenmauer, heute noch Knysna Quays genannt, ist eine "Waterfront" entstanden. Die Knysna Heads sind zwei enorme Sandsteinklippen, welche direkt am Eingang dieser Lagune liegen.
Die Lagune von Knysna, wo sich Meer- mit Süßwasser mischen, bietet mit ihren Salzmarschen und Sandbänken Lebensraum für Vögel und Meerestiere: Delfine, Wale, Seehunde und das Knysna Seepferdchen. In ganz Südafrika einmalig sind die ausgedehnten Austernkulturen in der Knysna Lagune.
Zwei Inseln liegen in der Lagune. Thesen Island, eine angelegte von Wasser umgebene und durchzogene Siedlung, mit lauschigen Gärten, einer engen Bewohnergemeinschaft, vielen Wasserwegen und Bootsanlegern und einer leichten, sorglosen Stimmung. Leisure Island ist eine etablierte Wohnsiedlung der gehobenen Klasse, wo sich überwiegend moderne Luxushäuser am Wasser finden.
Knysnas einheimische Wälder waren von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung der Stadt, die schließlich als Hafen für den Export von Holz begann. Heutzutage sind die Wälder – Teil des ursprünglichen Montan-Regenwaldes an der Garden Route – streng geschützt. Der Knysna Forest umfasst 80,000 Hektar und ist das größte der verbliebenen Urwaldgebiete Südafrikas. Wenn man bedenkt, dass Südafrika hauptsächlich aus Savannenlandschaft besteht, versteht man, weshalb der einheimische Wald - mit noch freilebenden Elefanten- hier so wichtig ist.
Das „Featherbed Nature Reserve“ befindet sich im Privatbesitz, besteht seit 1983 und umfaßt ca. 150 ha. Das vielfältige Naturschutzgebiet ist unter anderem die Heimat der seltenen „Schwarzer Austernfischer", dem „Knysna Seepferdchen“ und dem „Blaubock" einer sehr kleinen Antilopenart.
7. Tag
Knysna - Plettenberg Bay - Tsitsikamma Nationalpark - Port Elizabeth (ca. 285 km)
Sonntag, 19.06.2016
Tageshighlights:
Plettenberg Bay-Traumstrände am Indischen Ozean
Inzwischen leben ungefähr 20.000 Menschen in der Stadt am Westkap von Südafrika, 210 Kilometer von Port Elizabeth und 600 Kilometer von Kapstadt entfernt. Sie genießen 320 Tage Sonne pro Jahr, 3 km weiße Traumstrände, warmes Ozeanwasser und gewaltige Berge als Kulisse. In der Nähe: Tsitsikamma Nationalpark und das Monkeyland Primate Sanctuary – letzteres dient der Ansiedlung gefährdeter Primaten-Arten bzw. auch als Auffangstation für Affen, die zur Forschungzwecken eingesetzt wurden.
Tsitsikamma Nationalpark
Der Park mit einer Fläche von 29.838 Hektar wurde 1964 eröffnet, gilt als Wanderparadies und erstreckte sich über fast 100 Kilometer entlang der Küste zwischen Kap St. Francis und Plettenberg Bay. Er umfasste nicht nur den ursprünglichen Urwald an Land, sondern auch einen 5,5 Kilometer breiten Streifen des küstennahen Meeres. Der dichte Wald mit seinen 800 Jahre alten, bis zu 40 Meter hohen und 11 Meter breiten Bäumen ist einer der letzten Urwälder Südafrikas. Aus den Tsitsikamma-Bergen fließen dank der hohen Niederschlagsmengen viele Bäche und Flüsse dem Meer zu. Vor der Küste sieht man häufig Delfine und Wale. Der Name Tsitsikamma bedeutet so viel wie „wasserreicher Platz“.
Der Fluss Storms River hat sich ein tiefes Bett in die Felsen gegraben. Links und rechts ragen bis zu 40 Meter hohe Klippen auf. An der Mündung wurde eine 192 m lange Hängebrücke in 139 m Höhe über dem Meer erbaut.
Port Elizabeth hat 1,5 Mio Einwohner und liegt an der Algoa Bay, ist die 2. ältestes und 5. größte Stadt Südafrikas und bildet fahrtechnisch gesehen den östlichen Abschluss der Garden Route. PE ist ein traditioneller Hauptstandort der Automobilindustrie: Ford, Opel und VW produzieren hier Fahrzeuge.
Wenn man den 5 Kilometer lange Donkin Heritage Trail entlang geht, kommt man an den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten mit dem viktorianischen Charme der Stadt vorbei. Der Weg ist gut ausgeschildert. Er beginnt auf dem Marktplatz am Rathaus, schlängelt sich durch die Innenstadt und endet am George's Park.
Campanile: 1923 erbauter Turm, erinnert an die Landung der britischen Siedler. Ist 53 m hoch hat 200 Stufen- top Aussicht über die Stadt.
No. 7 Castle Hill Museum ist das älteste Gebäude der Stadt und war ursprünglich ein Pfarrhaus.
Ausgehtipp: Sundowner im Cubana
8. Tag
Port Elizabeth - Johannesburg
Montag, 20.06.2016
Flug nach Johannesburg
Flugzeit: 1:35 Stunden
9. Tag
Johannesburg - Region Lowveld (ca. 560 km)
Dienstag, 21.06.2016
Tageshighlights:
Als Lowveld bezeichnet man einen schmalen Landschaftsstreifen im Nordosten Südafrikas etwa zwischen Mozambique und den Drakensbergen. Das Lowveld liegt auf etwa 150 bis 300 m Höhe. Im Sommer wird es von teils sehr hohen, tropischen Temperaturen und Regenfällen bestimmt.
Dullstroom ist ein friedlicher kleiner Ort in den Mpumalanga Highlands auf etwa 2.000 m Höhe und ist bekannt für's Fliegenfischen und Forellenfang.
Das 26.000 Quadratkilometer große Blyde River Nature Reserve gehört zu den spektakulärsten Naturerscheinungen Südafrikas. Der Blyde River Canyon ist eine ca. 26 km lange und an einigen Stellen bis zu 800 m tiefe gigantische Schlucht- er ist der 3. grösste Canyon der Welt.
Bourke´s Luck
Der Canyon beginnt am Zusammenfluss von Treur und Blyde River, wo das Wasser über Jahr Millionen faszinierende zylindrische Löscher, Bourke´s Luck Potholes, aus Dolomitgestein gefräst hat. 1870 wurde der Ort von Tom Bourke entdeckt, der hier auf große Goldvorkommen hoffte und auch vorfand. Pilgrims Rest ist das bekannteste Goldgräberstädtchen.
10. Tag
Region Lowveld - Krüger Nationalpark - Region Lowveld
Mittwoch, 22.06.2016
Tageshighlight:
1898 von Paul Kruger gegründet, gilt er seit 1926 als Nationalpark. Die Fläche von über 20.000 km² erstreckt sich 350 km von Nord nach Süd und 60 km von Ost nach West.
Der Krüger National Park ist das größte und bekannteste Tierschutzgebiet im Südlichen Afrika. Der Park erstreckt sich über die Provinzen Mpumalanga und Limpopo im Nordosten Südafrika und grenzt an Mozambique. Jährlich kommen 1,5 Millionen Besucher.
170.000 Impalas, 17.000 Elefanten, 5.000 Nashörner, 37.000 Büffel, 1.700 Löwen, 1.000 Leoparden, 129 Geparden, 336 verschiedene Baumarten, 147 Säugetierarten, 114 Reptilien, 49 Fischarten, 34 verschiedene Amphibien und 507 Vogelarten sind hier heimisch.
Zu den "Big Five" gehören:
Elefanten, Spitzmaulnashörner, Büffel, Löwen und Leoparden.
In Zukunft snd es vielleicht nur noch die "Big Four".
Artenschutz- Militär gegen Wilderer
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 hat die Wilderei gebenüber Nashörner rapide zugenommen. Mit Hubschraubern und Schnellfeuergewehren organisieren sich Banden und zerstören den Wildbestand von mehreren Jahren. Um gegen die Wilderei vorzugehen, hat die Regierung im Kruger Park Militär und Drohnen eingesetzt. Im Jahr 2010 wurden 333 Nashörner erwildert, im Jahre 2014 1.215 Nashörner und im Jahre 2015 1.175 Nashörner.
Hintergrund der Wilderei ist der asiatische Markt, weil für das weisse Horn Höchstpreise bezahlt werden. Man sagt dem Horn medizinische Wirkungen in Asien nach. 1 kg Horn kostet 60.000,00 US-Dollar. Um die Tiere dauerhaft zu schützen, versuchen Zahn Mediziner im Krüger-Nationalpark dauerhaft die Hörner zu entfernen.
Elefanten im Wildpark
1926 gab es noch sechs Elefanten im Wildpark. In der heutigen Zeit leben über 16.700 Elefanten im Schutzgebiet. Der Bestand ist so groß geworden, daß die Flora nicht genügend natürliches Futter bietet. Ganze Waldbestände sind von Elefantenherden vernichtet worden. Aus diesem Grund wurden in den Vorjahren Elefanten von der Parkverwaltung erschossen, damit das natürliche Gleichgewicht mit der Natur wieder hergestellt wird. Durch weltweite Poteste wurden die Abschüsse eingestellt und man versuchte mit einer ''Anti-Baby-Pille'' dem Problem zu begegnen. In der Zwischenzeit hat sich die Lage durch die Vergrösserung des Parkes entspannt.
Das Problem der Wilderei gebenüber Elefanten ist wegen dem Elfenbein ebenso vorhanden.
11. Tag
Region Lowveld - Krüger Nationalpark - Region Lowveld
Donnerstag, 23.06.2016
Tageshighlight:
12. Tag
Region Lowveld - Region Ezulwini/Swasiland - Hluhluwe (ca. 560 km)
Freitag, 24.06.2016
Tageshighlights:
Ein besonders schöner und sehenswerter Landstrich Swasilands ist das Ezulwini-Tal im Nordwesten. Das 30 km lange Tal wird im Osten von den Mdimba-Hügeln begrenzt.
In Diggs Peak mit 5.750 Einwohner wurde bis 1945 Gold abgebaut. Die Mienen, die sich außerhalb der Stadt befinden, sind zugänglich. Das berühmte Ngwenya Glas wird nur einige Kilometer von Piggs Peak entfernt in der Glasfabrik hergestellt.
Swasiland's Fakten:
13. Tag
Hluhluwe - St. Lucia - Durban (ca. 280 km)
Samstag, 25.06.2016
Tageshighlights:
Das fast 1.000 km² große Hluhluwe-Umfolozi (kleiner Sprachhinweis: “Schluschluwi-Umfolosi”) Game Reserve liegt in der Provinz KwaZulu-Natal und ist der älteste Nationpark Afrikas (1865). Er wurde zum Schutz der letzten Nashörner gegründet. Durch mehrere Flüsse ist das Gebiet ganzjährig gut mit Wasser versorgt, was eine reichhaltige Tierwelt anlockt. Neben den “Big 5” - Elefant, Nashorn, Leopard, Löwe und Büffel - leben hier beispielsweise auch zahlreiche Krokodile, Zebras, Geparden, Giraffen, viele Antilopen- und mehr als 300 Vogelarten. Insbesondere die Zahl der Breitmaul- und Spitzmaulnashörner ist mit ca. 2.000 Tieren sehr groß, was ein besonderer Erfolg ist. 1895 gab es nur noch 20 Exemplare der südlichen Unterart des Breitmaulnashorns.
Es gibt Dörfer, in denen das traditionelle Leben der Zulus nachgelebt und folgenden Generationen, aber auch Touristen nahegebracht wird. Manche halten das für puren Tourismus. Es ist ein perfekter Weg, etwas von der Vorzeit zu bewahren und gleichzeitig einigen Menschen Arbeit und einen Lebensinhalt zu geben. Zudem erhalten sie zum Teil ihre Fähigkeit, mit der Natur zu leben. Das Museumsdorf Shakaland wurde ursprünglich für einen TV Film über das Leben von King Shaka gebaut. Nach Fertigstellung des Filmes entschieden die Macher, das Dorf als kulturelle Bildungsstätte für Schulen, Institutionen und Touristen bestehen zu lassen. So leben heute viele einheimische Zulus in und von dem Dorf und halten die Bräuche und Traditionen für uns und die interessierte Nachwelt aufrecht.
Der Lake St. Lucia ist eine rund 60 km lange Salzwasser-Lagune, wobei der Salzgehalt durch den Zufluß von Süßwasser aus verschiedenen Flüssen überall unterschiedlich hoch ist. Durch die Kombination von Salz- und Süßwasser gibt es hier ein reichhaltiges Nahrungsangebot, wodurch wiederum viele Fisch.- und dadurch auch Vogelarten hier ihren Lebensraum haben. Hierzu gehören u.a. Flamingos, Eisvögel, Kingfisher, Ibisse, Sattelstörche, Reiher und Fischadler.
Im See selbst leben ungefähr 1.500 Krokodilen und ca. 900 Nilpferden. Die Strände sind Brutgebiete für Schildkröten, die hier ihre Eier ablegen, und auch Wale und Delphine sind des öfteren zu beobachten. Aber auch Büffel, Nashörner, Leoparden, Geparden und die verschiedensten Antilopen haben hier eine Heimat gefunden.
Durban
14. Tag
Durban - Victoria Falls/Simbabwe
Sonntag, 26.06.2016
Flug nach Simbabwe
Flugdauer: 2:45 Stunden
15. Tag
Victoria Falls
Montag, 27.06.2016
Tageshighlights:
Victoria Fälle
Auf einer Breite von etwa 1,7 km stürzen die mächtigen Wassermassen unter einer enormen Geräuschkulisse des Zambezi bis zu 110 Meter in die Tiefe. In der Regenzeit fließen rund 10 Millionen Liter Wasser pro Sekunde über den Felsrand. Bei Niedrigwasser, wie es besonders in Dürrejahren immer wieder vorkommt, bleibt im September und Oktober von der sonst tobenden Wassermenge nur wenig übrig. Er ist der breiteste, einheitlich herabstürzenden Wasserfall der Erde, der seit 1989 zum UNESCO Weltnaturerbe zählt.
Durch den Sturz des Wassers in die Schlucht entsteht Gischt, die bis zu 500 Meter hoch steigt und mit ihrer Feuchtigkeit eine üppige Vegetation, einen kleinen Regenwald, wachsen lässt. Selbst vom Flugzeug aus beim Landeanflug zum Flughafen von Victoria Falls kann man die riesige Gischtwolke sehen.
Man kann die Fälle sowohl von Zimbabwe als auch von Zambia aus besuchen. Es gibt keinen Platz und auch keine Jahreszeit von dem aus man die gesamte Fallkante übersehen kann.
Der Sambesi ist der größte afrikanische Fluss, der im Indischen Ozean mündet.
Der Sambesi Nationalpark erstreckt sich ca. 40 km am Fluss entlang und bietet einen einzigartigen Lebensraum für viele Tiere unter anderem Flusspferden und Krokodilen.
16. Tag
Victoria Falls - Chobe Nationalpark - Victoria Falls
Dienstag, 28.06.2016
Tageshighlights:
Der Chobe National Park ist mit 10.566 km² der zweitgrößte Nationalpark Botswanas. Er ist berühmt für die Zahl der hier lebenden Elefanten und die Größe ihrer Herden.
120.000 Elefanten sollen heute in ganz Botswana leben, ein großer Teil von ihnen gehört zu den wandernden Herden des Chobe National Parks. Sie sind die größten lebenden Elefanten weltweit. Ein Elefant ißt pro Tag ca. 300 kg Futter und nimmt 200 l Wasser zu sich. In Chobe leben heute wesentlich mehr Elefanten als das Ökosystem verkraften kann und über kurz oder lang muß hier eine Lösung gefunden werden.
1932 entstand der Park durch ein Jagdverbot in seinen Grundzügen, wurde erweitert aber aufgrund einer schweren Verseuchung durch die Tsetse-Fliege starb das Projekt 1943. Im Jahr 1957 wurden zunächst 21.000 km² zum Chobe Game Reserve ernannt, das 1960 verkleinert und zum ersten Nationalpark Botswanas erklärt wurde. In den folgenden Jahren gab es immer wieder Anpassungen bis letztendlich 1987 seine heutigen Grenzen festgelegt wurden. Unterteilt wird der Park in 4 unterschiedliche Ökosysteme:
17. Tag
Abreise
Mittwoch, 29.06.2016
Flugdauer 12:30 Stunden
18. Tag
Ankunft in Deutschland
Donnerstag, 30.06.2016